Zukunftsworkshop von TV-Jahn Honeybadgers

In einem Basketballverein geht es nicht nur darum, auf dem Feld zu glänzen, sondern auch darum, außerhalb des Spielfelds eine starke Gemeinschaft zu sein und zusammen Verantwortung für die Organisation und Vereinsarbeit zu tragen.

Aus diesem Grund hat sich der Vorstand von TV-Jahn Basketball zu einem Zukunftsworkshop aufgerufen, um die Erfolge und Misserfolge der vergangenen Jahren zu reflektieren, strategische Maßnahmen abzuleiten und die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft zu stellen.

Zu Beginn des Workshops nahmen alle TeilnehmerInnen fünf Minuten Zeit, um individuell darüber nachzudenken, was in den letzten zwei Jahren gut gelaufen ist und was nicht so gut lief. Dadurch wurde eine breite Palette von Themen angesprochen, von sportlichen Leistungen bis hin zu organisatorischen Herausforderungen.

Was lief gut in den Vergangenen Jahren?



In den letzten Jahren hat TV Jahn Basketball einen wahren Aufschwung erlebt. Von 300 Mitgliedern konnte der Verein seine Reihen auf stolze 500 Mitglieder erweitern. Diese beeindruckende Steigerung spiegelt nicht nur das gestiegene Interesse am Basketball wider, sondern auch das Vertrauen der Mitglieder in die Arbeit des Vereins.

Ein Schlüssel zum Erfolg war die Ausbildung zahlreicher neuer TrainerInnen und SchiedsrichterInnen. Allerdings sind Viele davon noch sehr jung und brauchen Begleitung und Unterstützung von den erwachsenen KollegInnen. Darüber hinaus erwies sich die Partnerschaft mit dem neuen Sponsor „Auto-Plus“ als Glücksgriff für den Verein.

Die Trainings sind stets gut besucht und die Kinder und Jugendlichen haben sichtlich Spaß. Dank des engagierten Trainer-Teams konnten sie ihre Fähigkeiten kontinuierlich verbessern, wobei der Verein immer noch besser im Breitensport als im Leistungsbereich abschneidet.

Die Vernetzung zwischen den verschiedenen Mannschaften wurde intensiviert. Spieler unterschiedlicher Altersgruppen und Leistungsniveaus wurden einander nähergebracht, was nicht nur den Teamgeist stärkt, sondern auch die Entwicklung der Spieler fördert.

Die Organisation des Spielplans und des Kampfgerichtsplans
war vorbildlich. Dank einer effizienten Planung konnten die Spiele reibungslos ablaufen und das Zuschauererlebnis verbessert werden. Die Verfügbarkeit der Hallenzeiten war eine weitere Herausforderung, die der Verein erfolgreich meisterte. Durch gute Koordination und enge Zusammenarbeit mit den örtlichen Behörden konnte sichergestellt werden, dass alle Teams ausreichend Trainingsmöglichkeiten hatten.

Zuletzt wurde ein Webshop eingerichtet, der es den Mitgliedern ermöglichte, Vereinsmerchandise und Ausrüstung bequem online zu kaufen.

Herausforderungen der letzten Jahren

Der Verein stand vor einer Reihe von Herausforderungen, die das Abteilungsleben beeinflussten.

Eine der gravierendsten Herausforderungen war das Fehlen einer Vollzeitkraft, die sich ausschließlich um die Belange der Basketballabteilung kümmerte. Die Vorstandsmitglieder jonglierten bereits mit anderen Verantwortlichkeiten und hatten oft nicht genug Zeit, um sich angemessen um die zusätzlichen Verantwortungen zu kümmern.

Die Suche nach Sponsoren gestaltete sich schwierig, insbesondere bei kleinen lokalen Unternehmen.

Dienstleistungsmentalität dominierte das Abteilungsleben. Die Mitglieder sind oft sehr bewusst über die Services, die der Verein anbieten soll. Es fehlte aber an einem aktiven Beitrag an der Gemeinschaft, beispielsweise durch das Einbringen eigener Ideen und die Teilnahme an den Vereinsaktivitäten.

Entscheidungen wurden im Vorstand teilweise zu langsam getroffen, was zu Verzögerungen bei wichtigen Initiativen führte. Zum Beispiel die Veröffentlichung der Website des Vereins wurde immer wieder verschoben, was die Außendarstellung des Vereins negativ beeinflusste. Die Zuständigkeiten innerhalb des Vereins waren teils unklar, was zu Verwirrung führte.

Die Abmeldung der bisherigen H1-Mannschaft und der Verlust des Schiedsrichterwarts stellten weitere Rückschläge für den Verein dar und erforderten eine Neuausrichtung der Strategie und eine verstärkte Zusammenarbeit innerhalb der Abteilung.

Starke Mitarbeit, starker Verein!


Nachher folgte eine Phase der Auswertung und Clustern der gesammelten Gedanken. Hier wurden ähnliche Themen zusammengeführt. Basierend auf den Ergebnissen leiteten wir gemeinsam konkrete Maßnahmen und ein weiteres Vorgehen ab. Dies beinhaltete die Festlegung einer Rahmenstruktur, welche zukünftig für Mitglieder eine effektive Teilnahme an der Vereinsarbeit ermöglicht. Wenn du auch dazu beitragen willst, melde Dich gerne schon jetzt unter KONTAKT .

Insgesamt war der Zukunftsworkshop eine äußerst wertvolle Erfahrung. Durch die offene Diskussion und Zusammenarbeit konnten wir nicht nur die Herausforderungen der Vergangenheit besser verstehen, sondern auch klare Ziele und Strategien für eine erfolgreiche Zukunft entwickeln.

Let’s go, Honeybadgers!